Radlerparadies Österreich
Radfahren zählt zu den umweltfreundlichsten Fortbewegungsarten. Es ist klimaschonend, kostengünstig und die Gesundheit freut sich auch. Ein cooler Sport, der nie aus der Mode kommt und herrlich entschleunigt. Denn wer eine Landschaft strampelnd erkundet, hat mehr davon. Was das Radfahren noch kann? Es hält Beziehungen in Bewegung und ist deshalb die lässigste Form der „Paartherapie“. Man unternimmt etwas miteinander, teilt besondere Momente, man hält einander im Blick und achtet auf das gemeinsame Tempo – und hat dabei doch genügend Zeit, die eigenen Gedanken fließen zu lassen. Später hat man sich dann was zu erzählen. So entsteht neue Nähe.
Gut versorgt
Dass bei viel Bewegung auch ein rechtschaffener Hunger wächst, ist hierzulande kein Schaden. Es gibt an allen Ecken Jausenstationen, Buschenschanken und feine Gasthäuser mit regionalen Spezialitäten. Keine Angst – wer (im Schnitt) 400 Kalorien pro Stunde verbraucht, muss beim Schlemmen auch kein schlechtes Gewissen haben.
In Österreich gibt es zahllose gut beschilderte Radwege, quer durchs Land und auch in den Städten. Jedes Bundesland hat seine Highlights: vom Neusiedlersee-Radweg im Osten bis zum Rheintalradweg im Westen, vom Donauradweg im Norden bis zum grenzüberschreitenden Alpe Adria Radweg im Süden. Radverleihe allerorts erleichtert den Urlaubern die Anreise und geben Raum für spontane Radtouren.
Ob sportlich oder entspannt, E-Bike, Mountainbike oder ein ganz „normaler“ Drahtesel, für jeden Geschmack ist das Richtige dabei. Apropos Geschmack: Bei den gastfreundlichen Radlerhöfen beginnt der abenteuerliche Tag mit einem gesunden und herzhaften Frühstück und er endet in einem kuscheligen Bauernbett. Auf in den Sattel!