Unsere teilnehmenden Höfe zur Weihnachtszeit 🎄✨

Spürt den Zauber der stillsten Zeit des Jahres dort, wo sie am schönsten ist: zwischen verschneiten Wiesen, knisterndem Ofenfeuer und dem Duft von frischem Kletzenbrot.
Verbringt eure Feiertage am Bauernhof, Landhof oder auf der Alm – und genießt Ruhe, Natur und Herzlichkeit.

             Weihnachten am Bauernhof -                    mit Geschenk von euren Gastgebern  🎁

Eure Gastgeber heißen euch mit echter Herzlichkeit willkommen – und mit einer kleinen, weihnachtlichen Aufmerksamkeit bei der Anreise. 

Was genau? Das bleibt die Überraschung vom Hof. 🌟❄️

  • Kleiner geschmückter Christbaum oder Tischbaum in der Ferienwohnung

  • Teller mit selbstgebackenen Keksen (z. B. Vanillekipferl, Linzeraugen)

  • Hausgemachter Weihnachtslikör oder selbstgemachter Punsch

Weihnachtszeit am Bauernhof

Weihnachten am Bauernhof – das ist Ruhe, Natur und ein Hauch von Ursprünglichkeit.
Wenn der Schnee sanft Felder und Wälder bedeckt, im Stall die Tiere leise atmen und im Bauernhaus Kerzenlicht und Ofenwärme den Raum erfüllen, dann spürt man den Zauber dieser besonderen Zeit.

Hier ist Weihnachten kein Fest des Überflusses, sondern ein Fest der Nähe:
zur Familie, zu den Tieren, zur Natur und zum Wesentlichen.
Gemeinsam lachen, singen, genießen – das macht die Weihnacht am Hof so unvergleichlich.

Wer einmal hier gefeiert hat, der weiß: Weihnachten am Bauernhof ist mehr als ein Datum im Kalender – es ist ein Gefühl, das im Herzen bleibt. ✨

Bräuche am Bauernhof zur Vorweihnachtszeit

  • Adventkranz & Adventkrippe: Am Land war es üblich, selbstgemachte Kränze aus Fichtenzweigen aufzuhängen. In manchen Bauernstuben stand statt eines großen Christbaums eine kleine Krippe mit handgeschnitzten Figuren.

  • Barbarazweige (4. Dezember): Obstbaumzweige (meist Kirsche) wurden geschnitten und in die warme Stube gestellt. Wenn sie zu Weihnachten blühten, galt das als Glückszeichen für das kommende Jahr.

  • Kletzenbrot: Ab Ende November wurde am Hof das traditionelle Kletzenbrot gebacken – mit getrockneten Birnen („Kletzen“), Nüssen und Gewürzen. Oft bekam jede Bäuerin ein eigenes Rezept von der Mutter vererbt.

Bräuche zu Heiligabend

Auf vielen Bauernhöfen lebt bis heute ein wunderbarer Glaube weiter:
In der Heiligen Nacht, wenn es Mitternacht schlägt, sollen die Tiere im Stall für einen Augenblick die Gabe haben zu sprechen. Dieser Brauch erinnert an die Weihnachtsgeschichte, in der Ochs und Esel am Krippenstall wärmend beim Christkind standen. So wie damals sind auch heute die Tiere treue Begleiter des bäuerlichen Lebens – still, geduldig und voller Wärme.

 

Man erzählt, dass die Tiere in dieser besonderen Nacht von Engeln singen hören, Geheimnisse flüstern oder den Menschen danken. Ob wahr oder nicht – die Vorstellung allein schenkt uns Staunen, Demut und ein Stück Weihnachtszauber.

 

Doch nicht nur dieser alte Glaube prägt die Weihnachtszeit am Land – es gibt noch viele weitere schöne Bräuche:

 

Weihrauch und Räucherwerk: Am Heiligen Abend zog die Bäuerin oder der Bauer mit einem Pfännchen Weihrauch und glühenden Kohlen durch Haus und Stall. Der Rauch sollte Segen, Schutz und Gesundheit für Mensch und Tier ins neue Jahr tragen.

 

Das „Christkindl anschießen“: In manchen Gegenden verkündeten die Burschen lautstark die Geburt Christi – mit Büchsen oder Kracherln. Das laute Knallen galt als Freudenruf, dass das Licht der Weihnacht geboren ist.

 

Extra-Futter für die Tiere: Auch die Tiere bekamen am Heiligen Abend etwas Besonderes – gutes Heu, frisches Brot oder mit Salz gesegnetes Futter. Es war ein Zeichen der Dankbarkeit für ihre Treue und Arbeit am Hof.