Kostbare Augenblicke
"Die Donau ist Europas zweitgrößter Fluss und prägt schon seit jeher Landschaft und Kultur. Auf ihrem Weg von Oberösterreich bis an die slowakische Grenze fließt die Donau 286 km an alten Kulturlandschaften vorbei. Los geht es mit dem Struden- und Nibelungengau - dieser ist berühmt für den Wallfahrtsort Maria Taferl, seine Schlösser und das älteste Donaukraftwerk Österreichs in Ybbs-Persenbeug. Dann folgt der wohl berühmteste Donau-Abschnitt, 35 Kilometer zwischen Melk und Krems erstreckt sich die malerische Wachau mit berühmten Winzer-Orten wie Spitz, Weißenkirchen oder Dürnstein. Die Nebentäler Kremstal und Kamptal sowie der Wagram sind ebenso einen Abstecher wert. Dann geht es wieder in flacheres Land - der Tullner Donauraum ist mittlerweile zu einem Garten-Hotspot geworden. Nach der Bundeshauptstadt Wien durchquert die Donau das fruchtbare Marchfeld und das geschichtsträchtige Römerland Carnuntum.
Der kostbare Boden, auf dem die erlesensten Weine gedeihen, die lichtdurchfluteten Weinrieden in der Morgensonne, die geheimnisvollen Auwälder, die prachtvollen sowie geschichtsträchtigen Stifte, Schlösser und Burgen – die niederösterreichische Donauregion lädt ein kostbare Augenblicke, in der Sie von der niederösterreichischen Gastfreundschaft und Herzlichkeit verzaubert werden, zu erleben.
Sommer
Die beste Zeit für eine Reise ist von Frühling bis Herbst. Da herrschen ideale Bedingungen für eine Wanderung, Radtour oder gar eine Schifffahrt. Der Donauradweg und der Welterbesteig sind vielen ein Begriff. Die Marillen-Baumblüte in der Wachau und der Weinfrühling sind die ersten Highlights des Jahres. Ein weiterer Höhepunkt ist die Sonnenwende im Juni und ab Mitte Juli die Marillenernte und der dazugehörige Kirtag. In der warmen Jahreszeit finden auch zahlreiche Kulturveranstaltungen wie Konzerte, Theater und Festspiele statt.
Essen & Trinken
Die wohl berühmtesten kulinarischen Botschafter des Donauraums sind wohl der Wein, die Wachauer Marille und der Marchfelder Spargel. Aber auch viele einzelne Raritäten lassen sich entdecken wie der Wachauer Safran, hochwertige Öle, Edelbrände und vieles mehr. In der Donauregion finden sich viele gehobene Spitzen-Restaurants, bodenständige Wirtshäuser und natürlich die Heurigen. Rund ums Jahr hat immer irgendein Winzer "ausg'steckt" und Einheimische wie Gäste lassen sich die - in Niederösterreich meist kalte - Jause schmecken.
Geheim-Tipp
Auf ins Hinterland - auch abseits der berühmten Hotspots in der Wachau lassen sich tolle Plätze und Orte entdecken. Dort geht es etwas beschaulicher zu.
Fragen Sie Ihren Gastgebern nach seinem Lieblingslokal oder der liebsten Wanderstrecke!
Winter
Im Winter geht es normalerweise ruhig zu in der Donauregion. Im November gibt es in fast allen Gasthäusern ein Martini-Gansl-Essen. Es gibt viele kleinere stimmungsvolle Adventmärkte entlang der Donau, diese werden vielfach von Einheimischen frequentiert. Berühmtere sehenswerte Beispiele sind jedoch der mittelalterliche Adventmarkt auf der Ruine Aggstein, jener auf der Schallaburg oder auf Schloss Grafenegg.
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